Auswahl: Theater

Das gelobte Land

Theater

Szenische Lesung
Autorin: Asiimwe Deborah Kawe
Übersetzerin: Henriette Zeltner-Shane
Residenztheater München
Premiere: 28.06.2023

Theater

Szenische Lesung
Autorin: Asiimwe Deborah Kawe
Übersetzerin: Henriette Zeltner-Shane
Residenztheater München
Premiere: 28.06.2023

Viele Jahre hat Achen als illegale Einwanderin in den USA gelebt, sie hat während dieser Zeit ein stabiles Leben aufgebaut und eine Familie gegründet. Doch kurz vor ihrer Einbürgerung wird sie verhaftet. Muss sie zurück nach Uganda? In der Isolation der Haft schaut sie zurück – auf ihre Einreise als Studentin und auf die Mühen, die sie auf ihrem Weg zu einer sicheren Existenz bewältigt hat. Parallel erzählt die ugandische Theatermacherin Asiimwe Deborah Kawe von einem ganz ähnlichen Rückblick einer weißen Amerikanerin, deren Leben sich dem Achens immer wieder auf schicksalhafte Weise kreuzt.

Das gelobte Land (c) Lea Unterseer

Bitches

Theater

Autorin: Bola Agbaje
Übersetzerinnen: Sylvia Bieker, Henriette Zeltner-Shane
Residenztheater München
Premiere: 29.04.2022

Theater

Autorin: Bola Agbaje
Übersetzerinnen: Sylvia Bieker, Henriette Zeltner-Shane
Residenztheater München
Premiere: 29.04.2022

Bitches, Autorin: Bola Agbaje, Übersetzerinnen: Sylvia Bieker, Henriette Zeltner-Shane, Residenztheater München, Premiere: 29.04.2022

Die Sons of Bitches sind weiblich und haben viel Power: Funke und Cleo, langjährige Freundinnen, betreiben unter diesem Namen ihren erfolgreichen Vlog. Mit ihren Fans und Follower*innen teilen sie ihre Ansichten über Make-Up, Musik, Katzen und das Leben an sich. Aber immer wieder wird der Pause-Button der Kamera gedrückt, und dann treten tiefgehende Konflikte in ihrer Beziehung zutage, deren Auslöser oft ihre unterschiedlichen Hautfarben sind – Funke ist Schwarz und Cleo ist weiß. Funke ist politisch aktiv und Teil der Black Lives Matter-Bewegung, Cleo steht dem eher gleichgültig gegenüber. Aber eines Tages geht ein Video online, mit dessen medialer Resonanz die beiden Freundinnen nicht gerechnet haben.

Die britische Dramatikerin Bola Agbaje zeichnet in ihrem für das National Youth Theatre of Great Britain geschriebenen Stück das Porträt einer vielschichtigen Freundschaft, in der trotz aller Nähe rassistische Zuschreibungen passieren und diskutiert werden.